Konflikte sind immer subjektiv. Jeder Mensch trägt unterschiedliche Schmerzempfindungen, Erfahrungen und Erwartungshaltungen in sich. 

 

Es vergeht meist kein Tag ohne Konflikte, sei es mit anderen oder, und das wahrscheinlich weitaus häufiger, mit uns selbst. Wir ärgern uns darüber, wie wir irgendetwas (wieder?) nicht so geschafft haben, wie wir es doch wollten. Oder wir sind wirklich in einem Diskurs mit Personen um uns herum.

Konflikten begegnen zu können, setzt eine eigene Haltung voraus, durch die wir uns positionieren und die uns Orientierung bietet. Es braucht Mut, sich gegen die Meinung anderer zu stellen und sich von externer Validierung zu emanzipieren. Mut, zu sich selbst zu stehen und für sich einzustehen. Mut, die eigene Wertschätzung und Selbstwirksamkeit anzunehmen.

Das Wesen des Konfliktes wirkt immer nach innen und außen, mindestens mit uns selbst macht es etwas. Wenn wir uns auf ihn einlassen und den Austausch mit dem Konflikt suchen, lässt er sich aber oft lösen. Und das wiederum ist ermutigend.

Ulrike Dürnfeld hat MUD gegründet, um anderen Mut zu machen. Um sie zu begleiten auf den Wegen, die Mut erfordern. Mit sich selbst oder mit anderen. Den Mut zur Kompromissbereitschaft zu belohnen. Und den Mut zum Konflikt zu fördern.

MUD hilft, einen neuen Blick auf Konflikte zu eröffnen. Damit Zusammensein wieder möglich ist.

Mit sich selbst. Oder mit anderen gemeinsam.